Das Hamburger TheaterSprachCamp – Methoden und Ergebnisse der Evaluation

Autor/innen

  • Julia Kinze

DOI:

https://doi.org/10.33178/scenario.6.1.6

Abstract

Das Hamburger TheaterSprachCamp ist eine Ferienmaßnahme, die Sprachförderung, Theaterarbeit und Freizeitpädagogik integriert – mit dem Ziel, durchgängige sprachliche Bildung umzusetzen. Es wird seit der ersten Durchführung im Jahr 2007 von einer Evaluation begleitet, die sich erstens mit der Umsetzbarkeit des Ansatzes der Integration der drei Bereiche beschäftigt, zweitens die Wirksamkeit der Förderung im Camp und drittens die Nachhaltigkeit der erzielten Fördererfolge untersucht. Für alle bisherigen Camps konnte jeweils ein nachweisbarer Fördererfolg – also ein spezifischer Lernzuwachs in den geförderten Bereichen – für die in dieser besonderen Maßnahme geförderten Kinder nachgewiesen werden. Diese Wirkung der Förderung in den Camps ist allerdings bislang eher unbeständig und konnte in den vergangenen Jahren nicht nachhaltig – über das Schuljahr hinweg – gesichert werden. Das TheaterSprachCamp hat also ein Nachhaltigkeitsproblem, wie es auch von anderen kurzfristigen Interventionsmaßnahmen bekannt ist. Exemplarisch wird die Evaluation des TheaterSprachCamps 2010 mit Methoden und Ergebnissen vorgestellt. Die Maßnahme wird als Ganzes in ihren Ergebnissen evaluiert, es erfolgt dabei keine Analyse der einzelnen Bereiche, die in ihr vereint werden. Im Artikel werden die zur Evaluation eingesetzten Instrumente vorgestellt.

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Veröffentlicht

2012-01-01

Ausgabe

Rubrik

Artikel

Zitationsvorschlag

Das Hamburger TheaterSprachCamp – Methoden und Ergebnisse der Evaluation. (2012). Scenario: A Journal of Performative Teaching, Learning, Research, 6(1), 87-103. https://doi.org/10.33178/scenario.6.1.6