Interkulturelle Dramapädagogik von Benedikt Kessler

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DOI:

https://doi.org/10.33178/scenario.3.1.8

Abstract

In der fremdsprachendidaktischen Fachdiskussion wird die Dramapädagogik zunehmend häufiger zum Bezugspunkt. Inzwischen ist ihr enormes Potenzial für die Sprach-, Literatur- und Kulturvermittlung in Forschungsarbeiten und Praxisberichten vielfach beleuchtet worden (vgl. dazu die umfangreiche Bibliographie auf der SCENARIO-Homepage). Inwiefern durch die Nutzung des Potenzials der Dramapädagogik speziell das interkulturelle Lernen effektiv gefördert werden kann, wurde bereits öfter thematisiert (vgl. z.B. den Sammelband von Byram/Fleming (1998)). Allerdings liegt nunmehr mit Benedikt Kesslers in drei Teile gegliederter, knapp 150seitiger Veröffentlichung ein erster Systematisierungsversuch vor. Im Sinne des Buchtitels ist er mit dem Anspruch verbunden, das Feld einer „Interkulturellen Dramapädagogik“ zu markieren. Im ersten Teil thematisiert Kessler, Lehrer in den Fächern Englisch und Politik/Wirtschaft für das Lehramt an Gymnasien, wie im Laufe der letzten zwanzig Jahre der Aspekt des interkulturellen Lernens in der Fremdsprachendidaktik immer mehr an Bedeutung gewonnen hat und der kommunikative Fremdsprachenunterricht um die Dimension der Interkulturellen Kommunikativen Kompetenz (IKK) erweitert wurde. Er reibt sich dabei allerdings an der Tatsache, dass die damit einhergehenden theoretischen Ansprüche bisher nicht in eine überzeugende Unterrichtspraxis umgesetzt wurden. Seine Bestandsaufnahme mündet in die Feststellung, dass die Verwirklichung interkultureller Kompetenzen im Allgemeinen und die Realisierung des umfassenden Ansatzes der IKK im Besonderen in weiter Ferne zu sein ...

Pubblicato

2009-01-01

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Sezione

Reviews

Come citare

Interkulturelle Dramapädagogik von Benedikt Kessler. (2009). Scenario: A Journal of Performative Teaching, Learning, Research, 3(1), 84-87. https://doi.org/10.33178/scenario.3.1.8

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