Der künstlerisch-ästhetische Aspekt im dramapädagogischen Fremdsprachenlernen

Authors

  • Alexandra Hensel

DOI:

https://doi.org/10.33178/scenario.8.2.7

Abstract

Folgende Rahmenbedingungen bestehen: Der Kurs findet an der Universität einmal wöchentlich für 120 Minuten statt, die Teilnehmer sind internationale Studierende mit den Niveaus B2/C1 und in der Regel sind sie zwischen 19 und 25 Jahren, vereinzelt gibt es aber auch ältere Teilnehmer. Der Kurs setzt sich meistens aus ca. 12 Studierenden zusammen. In der ersten Sitzung tauschen wir uns über unsere Theatererfahrungen und die Erwartungen an den Kurs aus. Anschließend erkläre ich den Ablauf des Kurses und empfehle, dass sich jeder hier ausprobieren – vielleicht auch einmal über seine Grenzen hinausschnuppern – sollte, aber natürlich jederzeit auch die Möglichkeit hat, etwas abzulehnen, was ihm nicht zusagt. Das halte ich besonders in einem internationalen Kurs für wichtig, denn Theaterarbeit ist auch körperlich. Fast jeder präsentiert sich zum ersten Mal und aus der jeweils eigenen Perspektive gibt es diesbezüglich eine andere Wahrnehmung. Dies soll auch im Kurs bewusst gemacht werden. Jeder sollte sich ebenfalls dazu verpflichten, regelmäßig und pünktlich zu erscheinen, da es die ganze Theatergruppe betrifft, wenn ein Teilnehmer fehlt. In aller Regel gelingt dies auch. Der Ablauf für die kommenden Stunden ist folgender: Beim Warm-up machen wir beispielsweise folgende Übungen: In dieser Phase gibt es in der Regel jedes Mal ...

Published

2014-07-01

Issue

Section

Window of Creative and Reflective Practice

How to Cite

Der künstlerisch-ästhetische Aspekt im dramapädagogischen Fremdsprachenlernen. (2014). Scenario: A Journal of Performative Teaching, Learning, Research, 8(2), 84-88. https://doi.org/10.33178/scenario.8.2.7