Der Traum vom leeren Raum: Perspektiven einer performativen Lehr-, Lern- und Forschungskultur

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DOI:

https://doi.org/10.33178/scenario.12.2.8

Abstract

Über die in den Leitfragen enthaltene inhaltliche Ebene hinaus war mir die Form des Vortrags wichtig. Zu den ‚performativen Elementen‘, die den Vortrag durchzogen, gehörte eine Geschichte, auf die ich beim Lesen von Peter Brooks (1988) The Shifting Point. Forty years of theatrical exploration 1946-1987 aufmerksam geworden war und die so beginnt: God, seeing how desperately bored everyone was on the seventh day of creation, racked his overstretched imagination to find something more to add to the completeness he had just conceived. Suddenly his inspiration burst even beyond his own limitless bounds and he saw a further aspect of reality: its possibility to imitate itself. So he invented theatre. Während meiner Erzählung gab es Punkte, an denen ich die Symposium-Teilnehmer*innen dazu aufforderte, spontan an der Konstruktion der Geschichte mitzuwirken; etwa an dem Punkt, an dem Gott erklärt, dass das Theater Trost für den Trinker und für die Einsamen sein kann. „Für wen sonst kann das Theater wichtig sein und warum?“ lautete meine Aufforderung, auf die vom Publikum erfreulich schnell reagiert wurde. Peter Brooks Geschichte wird in dieser Ausgabe abgedruckt, so können Scenario-Leser*innen nachlesen, dass es dem bekannten Theaterregisseur darin insbesondere um die Botschaft geht, dass Theater für alle im Publikum ...

Published

2018-07-01

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Conference Contributions

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